Der 26 jährige Student Glenn Mangham der sich in Facebooks internes Netzwerk gehackt hat, wurde nun zu 8 Monaten Gefängnis verurteilt, wie die BBC berichtete.

Dabei hat er es, laut eigener Aussage, nur gut gemeint. Mangham war schon einmal in einer Netzwerk eingebrochen, das von Yahoo nämlich und hatte danach das Unternehmen auf die Sicherheitslücke hingewiesen. Er half sogar bei der Beseitigung des von ihm gefundenen Hintertürchens.

Gleiches hatte er laut eigener Aussage auch bei Facebook vor und fand einen Weg ins System des sozialen Netzwerkes.

 

Die IT Spezialisten von Facebook bemerkten dies doch und alarmierten umgehend das FBI, da sie von Industriespionage ausgingen. Als er gefunden wurde, nahm die Geschichte aber einen anderen Lauf als üblich. Facebook schickte nämlich nicht den HR-Manager, denn normalerweise reißen sich die Unternehmen um so Leute, sondern das Rechtsteam. Mangham wurde kurzerhand verklagt und es wurde behauptet das soziale Netzwerk hätte 200.000 USD für die Aufarbeitung des Einbruches in ihr System ausgegeben.

Nun ist das Urteil gefallen, aus dem „guten“ Hacker wurde ein böser gemacht. Ein vollkommen falsches Signal an alle „Whiteheads“ da draußen.

 

Ironischer weise hat Mark Zuckerberg selbst mal mehrere Seiten gehackt um auf „Sicherheitsrisiken“ hinzuweisen, daraus eine Website erstellt, den inoffiziellen Vorgänger zu Facebook facemash.com

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